In Deutschland leiden etwa 30-35 % der Bevölkerung an einem metabolischen Syndrom. Die Tendenz ist steigend.
In den letzten 20 Jahren wurde immer klarer, dass die „stille Entzündung“, auch Metaflammation genannt, zentrale Bedeutung für die Entwicklung und die Prognose von klassischen Stoffwechselkrankheiten des metabolischen Syndroms hat. Beispiele sind Adipositas, Typ 2 Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, aber auch neurodegenerative Erkrankungen, wie Morbus Alzheimer und entzündliche Darmerkrankungen. Dabei sind es die modernen lebensstil- oder umweltbedingten Faktoren, die eine Fehl-Programmierung des neuroendokrinen Immunsystems und unserer Immunzellen bewirken. Dazu kommt, dass Fettzellen selbst Mediatoren und Hormone freisetzen, die eine schwelende Entzündung unterhalten.
Wie solche Entzündungsprozesse entstehen, warum sie langfristig das Risiko für verschiedenste Erkrankungen erhöhen, was Stress und Veränderungen in unserem Darm damit zu tun haben und welche präventiven und therapeutischen Ansätze es gibt, ist Thema des diesjährigen IMD-Jahreskongresses.
Seien Sie gespannt auf die Referate und freuen Sie sich mit uns auf den IMD-Jahreskongress.
Kongressflyer Programmübersicht
Hotelempfehlung
Wir haben für Sie im Seminaris CampusHotel Berlin ein zeitlich begrenztes Abrufkontingent (119 Euro pro Nacht) vereinbart, auf das Sie bei der Buchung Ihrer Übernachtung zurückgreifen können. Verwenden Sie für Ihre Buchung das Stichwort: „IMD-Kongress 2025“
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Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text verallgemeinernd das generische Maskulinum verwendet.